– KROATIEN 09/2013 TEIL I

Oh, Hey!!!Ich hoffe ihr seid bis jetzt gut durch die Woche gekommen!?
Jetzt könnt ihr euch erst einmal ein wenig zurück lehnen und durch den ersten Teil meiner Kroatiernreise blättern.

Wir sind Anfang/ Mitte September für zwei Wochen mit dem Zug nach Kroatien gedüst. Glücklicher Weise sind wir zur Nebensaison gefahren. So haben wir die überdimensionale Hitze verpasst und die Menschenmassen. Mh, schade ;-) 
War aber dennoch ein super schöner nomadenhafter Urlaub, den wir hatten. Wir sind in Zagreb gelandet, haben uns unser Mietauto geschnappt und sind die Küste innerhalb der 14 Tage abgefahren. 
Aber seht und lest selbst …


Ab in den Süden. Um 21 Uhr ging es mit dem Ruhezug von Berlin, nach München, dann stiegen wir kurz vor Kroatien noch einmal um, um dann 17 Uhr am folgenden Tag gesund und munter (wer hätte das gedacht, nach so einem Trip) in Kroatien zu landen.


Mit dem Zug schrammten wir an den Bergen vorbei. Ich blickte aus dem Fenster wie ein Kind, das Heißhunger auf Eis hat und da draußen gab es Eis in Hülle und Fülle.


Sitzen bleiben und Ruhe bewahren. Wir haben es ja bald geschafft.



Ahhhh.


Unser erster Schlafplatz in Kroatien. Da wir ziemlich spät in Kroatien ankamen, das Mietauto abholten und uns gleich aufmachten um an die 100 km entfernte Küste zu kommen, fehlte uns die Zeit einen Zeltplatz zu finden. Irgendwann war es mir dann zu bunt und wir hielten hier, in der tiefsten Nach, auf diesen verlassenen Parkplatz. Die Nacht auf den Autositzen war unbehaglich. Das Auto bebte vor lauter Regengetrommel und windigem Wind. Aber wir habens überlebt.


So sah unser erster Tag aus. Die Wolke will nur spielen. Die tut nix.


… Ah, ja.


Unser erstes Frühstück in Kroatien. Wir haben schön auf einer Parkbank Schinken- und Nutella- (diese cremige Köstlichkeiz darf nieeee auf dem Frühstückstisch fehlen) Brötchen verspeist. Doch bevor wir frühstücken konnten, musste ich unbedingt noch ein Café ausfindig machen. Was ist schon ein Frühstück ohne Milchkaffee, in dem man das Brötchen eindutschen kann. mmmhhhh.


Ja, wie? Wo gehts denn hier nun nach Hollywood?


Der Verkehr in Großstädten ist nicht zu unterschätzen. Ach, eigentlich in ganz Kroatien. Die Kroaten rasen, als wenn es kein Morgen gäbe. Schneiden die Strassen und drängeln was das Zeug hält. Aber so hat man wenigstens einen Grund auch mal ordentlich auf die Hupe zu drücken.


Mit 12 km, der längste Küstenfussweg. 



Hier wollte ich nicht bleiben. Das war keine Stadt, das war … totes Land. Fehlten nur noch die Schießereien um 12 Uhr in der Mittagssonne. Schnell weg. Und ein Eis gab es da auch nicht.


Lost in Kroatien gabs nie.



Hätte ein Schlafplatz werden können. Nur leider war es dort ein wenig einsam. Oder die Karte hat uns belogen und da gab es gar keinen Zeltplatz.




Seht ihr den Sturm aufziehen? Das war faszinierend. Rechts kam das schwärzeste Schwarz auf uns zu und rechts lag strahlend blauer Himmel vor uns.


20 min später, gerade als wir unseren Platz für den leckeren Schmaus gefunden hatten, fing es an wie wild zu regnen. Super. Nicht!



Da fragt man sich, ob man für irgendwas bestraft werden soll. ;-)



Bitte verlasen sie den Saal und nehmen sie ihr Popcorn wieder mit. Teil 2 wird in wenigen Tagen veröffentlicht …

– HELDEN DES ALLTAGS


Ich könnte auf der Stelle einschlafen. Aber schnell möchte ich euch meinen Helden vorstellen. Schlaasdaioesdmfnese. Oh, ups. (weg genickt). Der Schlaf ist mein heutiger Held. Gute Nacht. 

Aufgewecktere Helden als wie den hier, gibt es bei Stephie von Robote liebt

– VERABREDET MIT ANJA SINGER

Heute möchte ich euch Anja vorstellen.
Wir kennen uns jetzt schon über 10 Jahre. Haben uns in der Schule kennengelernt. hahaha, wie wir damals in der Mensa saßen und uns erzählt haben was wir am Wochenende erlebt haben. Wir lagen manchmal vor lachen unter dem Tisch. Mit Anja wird es nie langweilig. Ich würde sie als absolute Powerfrau bezeichnen. Da wundert es mich nicht, das Sie sich dieses Jahr selbstständig gemacht hat. Hamburg, die Stadt in der Sie schon mehrere Jahre wohnt, sollte sich warm anziehen.

Aber nun lest selbst.












Womit verdienst du dein Geld?
als freiberufliche Interface Designerin. Ich unterstütze Agenturen und Unternehmen
beim Tages- und Projektgeschäft in den Bereichen Mobile- und Webdesign.

Hast du dich immer schon für Design interessiert?
Nicht für Grafikdesign im speziellen, aber für schöne Dinge hatte ich sehr früh eine besondere Leidenschaft.

Warum fiel die Wahl auf Hamburg?
Eigentlich habe ich nicht so viel über Hamburg gewusst, als ich hier her kam.
Es hat sich mehr oder weniger ergeben. 
Ich kam, weil ich die Möglichkeit hatte hier vor 5 Jahren mein Diplom in einer renommierten Agentur zu machen. Dabei habe ich mich in die Stadt verliebt und bin bis heute geblieben. 

Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Ich stehe gegen 8 Uhr morgens auf. 
Dann fahre ich mit dem Rad entweder zum Kunden oder arbeite von zu Hause aus.

Bin ich nicht gebucht, nehme ich mir Zeit für mich selbst und genieße meinen freien Tag:
Ich frühstücke lange, fahre nachmittags zum Yoga, verabrede mich zum mittag, geh Café trinken und erledige alles liegen gebliebene. Und natürlich nutze ich die Zeit um mich beruflich auf dem laufenden zu halten und mich weiterzubilden.

Was machst du wenn du nicht gebucht bist?
Nichts was man mit Computern machen kann.
Das was ich seit dem Studium am meisten vermisst habe war das Kreieren mit den eigenen Händen ohne "Apfel Z". In den letzten 5 Jahren war ich beruflich sehr eingespannt, so dass ich neben meiner Festanstellung Hobbies stark vernachlässigt habe. Aber im Grunde genommen hat es meine Kreativität wohl eher gebremst meiner Sehnsucht nicht nachzugehn. Man bekommt so einen Tunnelblick auf die Dinge.
Seitdem ich selbstständig tätig bin kann ich mir auch dahingehend mehr zeitliche Freiräume schaffen.
Seit 2 Monaten mache ich einen Keramikkurs in dem Atelier einer Keramikkünstlerin und bin ganz fasziniert was man aus Ton alles herstellen kann.

Für welchen Kunden würdest du gerne arbeiten?
Ich habe bisher noch nie für einen Fashion Kunden gearbeitet. Darauf hätte ich große Lust.

Hast du einen Plan B?
Den gibt es nicht, nein.

Was inspiriert dich?
Kopenhagen im Sommer. Die Menschen, die Architektur, die Mode und dänisches Design - Die Stadt kriegt mich jedes Mal. Wenn ich dann wieder nach Hamburg fahre bin ich sehr motiviert und komme mit einer Menge neuer Ideen im Kopf zurück. 
Von Hamburg aus ist man mit dem Zug in 4 Stunden da. Sehr praktisch.

Selbstständigkeit vs. Festanstellung: Warum der Schritt zur Freiberuflerin?
Wegen dem Gefühl der Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.
Ich muss bei niemanden mehr betteln gehen, wenn ich spontan zwei Tage frei haben möchte.
Natürlich bin ich auch als Freiberuflerin abhängig von meinen Kunden, aber das fühlt sich anders an. Es handelt sich ja dann immer nur um eine gewisse Zeitspanne in der ich gebucht bin.

– DAMALS WIE HEUTE

Es gibt sie noch. 


Ich hätte ja wirklich gedacht einen gefüllten Kaugummiautomaten sehe ich nicht mehr so schnell auf der Strasse. Höchstens nochmal im Museum. Wenn überhaupt ist mir vielleicht mal einer ins Auge gestochen. Und der war dann aber auch entweder ausgebrannt oder einfach nur leer. Aber in Mitte gibts einen gefüllten Automaten. hahaha. Wunderbar. Also spart eure 20 Centstücke.

– Helden des Alltags

Mein heutiger Held ist der Stift. Egal ob Bleistift oder Filzstift, Fineliner, Kugelschreiber, Füller etc. Sie alle werden heute und auch in Zukunft meine Helden sein. Ich habe sie quasi gestern wieder entdeckt. Nach langer Zeit in der die Maus die Hand beherrschte, kommt nun wieder öfter der Stift zum Einsatz. Ich bin ja nie ein großartiger Freund des "nur auf den Tasten herumschlagens" gewesen. Immer lag hier und dort ein Stift und Papier. Ihr werden nie sehen, das ich meinen Kalender auf einem technischen Gerät führe. Nie. Lieber schleppe ich den schwersten Kalender mit mir herum. Hauptsache ich kann mit all möglichen Schreibmaterialien darin herum schnörkeln und schreiben.
Also ein großes Danke an den Stift. Schön das es dich gibt.

Aber nicht nur ich habe so meine großen und kleinen Helden. Bei Stephie von Roboti liebt, verrät nicht nur Sie ihren Helden, sondern da gibt es noch viel mehr andere Heldenkommentare und Links zu bestaunen. Danke Stephie für den Heldentag. :-)





– Preview "Verabredet mit Anja Singer"

Am Donnerstag gibt es wieder ein "Verabredet mit …" 
Seid gespannt auf die wunderbare Anja Singer. Sie wird uns diesmal einen kleine  Einblick in Ihren kreative Alltag geben. Ich war sehr gespannt auf Ihre Antworten, und ihr könnt es auch sein. 



– ABOUT A WOMAN WHO HAS BEEN RAISED BY WOLVES

Ich möchte euch Jillian Lukiwsi vom Blog The Noisy Plume vorstellen.
Ich bin ja gar nicht spezialisiert auf Blogvorstellungen. Aber ich habe diese Seite entdeckt und mir blieb die Spucke weg. Was ich da sah waren die tollsten Landschaften in den man wohnen kann, die interessantesten Menschen die in diesen Landschaften wohnen könnten und die … Es ist einfach ein Leben was Jillian mit ihrem Freund dort lebt, welches ich gern auch leben würde. Mit Vergnügen!





Geboren wurde Jillian in einem Kanu, irgendwo im kanadischen Norden. Sie selbst sagt, Sie sei von Wölfen groß gezogen worden und beherbergt eine Bisonseele in sich. Im Moment lebt sie in den nordischen Kaskaden Washingtons, und den Rockymountains von Idaho.







Was sie immer mit sich trägt ist eine Kamera, Papier und einen Stift.
Jillian ist Schmuckdesignerin und holt sich Ihre Ideen aus der Natur. Sie stellt die tollsten und verrücktesten Stücke her. Die Verbindung zwischen Metall und Stein schafft Sie wunderbar. Jillian sagt selbst: "Die Erde macht es, und du findest niemals das Gleiche."






Der fahrende Wagen, indem Sie arbeitet.








Die eigenen Gedanken sollten kreisen können. Ich habe euch jetzt quasi ein Häppchen hingeworfen. Nehmt es auf und macht was draus. Schaut bei The Noisy Plume vorbei und lasst euch berauschen.







All diese Foto´s, stammen von Ihrem Blog The Noisy Plume. Bevor ihr ein Foto benutzt, fragt Sie bitte um Ihre Erlaubnis. Sie wirds euch danken.