– STOCKHOLM & WIE ALLES BEGANN (TEIL I)

Ihr wisst. Ich war dort vor ein paar Tagen. Vor ungefähr 74. ;-)
In Tagen klingt es gar nicht so dramatisch, dass ich dem Zeitplan hinterher hinke.

Ankunft in Stockholm. 22 Grad. Regen. Ich traf mich mit Anja auf dem Stockholmer Flughafen. Gemeinsam machten wir uns auf, unsere Airbnb Wohnung zu finde. Wir lieben lange Spaziergänge ;-)

Mein erster Gedanke: Ah, wieder eine große Stadt. Nicht wirklich anders als zu Berlin. Aber der erste Eindruck wurde im Laufe der Zeit nicht bestätigt. Stockholm ist fantastisch. Nur das nächste Mal bitte mit Sonne. Die wurde schmerzlich vermisst.

Hier kommt Teil 1 unserer Reise.




Ich empfehle mit der U-Bahn zu fahren. Schnell und unkompliziert.


Ich war hingerissen von diesen Rolltreppen die Richtung U-Bahn führten.

… und von dem was sich da unter so präsentierte.

Blick aus unserer Airbnb Wohnung. Da blitze die Sonne. Das musste ich festhalten.


Streifzüge durch unsere Nachbarschaft. Wir wohnten in der Birger Jarlsgatan. Die Straße bildet die Grenze zwischen Östermalm und die beiden benachbarten Bezirken Norrmalm und Vasastaden.
Hier war es wirklich schwer ein Café zu finden. Eins haben wir aber doch ausfindig machen können.


Das Buco Nero. Erst vermuteten wir hinter dieser Tür unser Frühstück. (Kann man machen, muss man aber nicht.) Das befand sich gleich nebenan. Durch diese Tür geht es zur angrenzenden Bar. 



Ach, iwo. Es hat nicht geregnet. Nein, der Boden in Stockholm glänzt immer so. Toll, nicht wahr?

Im Urban Deli war es lecker. Obwohl die Bedienungen teilweise rätselhaft waren. Oder nennen wir sie hipp. Das trifft es eher. Denn hipp ist ja auch manchmal etwas rätselhaft. Lustig war es aber auf alle Fälle. Wir nutzen die Zeit um uns einen Plan zu schmieden. Was wollen wir sehen? Wo es hingehen sollte?



Menschen beobachten ist etwas wunderbares. Aber sie dabei zu fotografieren, ohne das sie es merken, noch viel aufregender.

Am Ende kann keiner sagen, wir hätten uns nicht ausgiebig informiert.


Die Lesebiene bei der Recherchearbeit. 

Falls ihr im Urban Deli seid und eurer Buch, einen Gesprächspartner oder etwas anderes gerade nicht zur Hand habt. Interessante Menschen gibt es immer zu sehen.



Ach, kommt schon. Das hat echt gut geschmeckt. Obwohl ich dachte, ich hätte was anderes bestellt. 



Ich würde das Brot mit euch brechen. 



Weiter geht es auf unserer Reise durch die Stadt mit den wunderschönen Menschen. 


Bald folgt Teil 2.

(Fotos: Danane)


– HELDEN DES ALLTAGS | HANS GUCK IN DIE LUFT.

Lieber Hans guck in die Luft. Ich habe meine Mission erfüllt. Ohne zu stolpern. Ich habe heute die Nase in die Höhe gereckt und mir Welt da oben angeschaut. Plötzlich taten sich "neue" Fassaden auf. Es ertönte in meinem Kopf das Geräusch, wenn Zelda ein neues Feld erkundet hat. Kennt ihr das Geräusch? Zelda auf dem Game Boy. 
Probiert es heute Abend gleich mal auf dem Nachhauseweg aus. Schaut hoch. Ihr werdet merken, dass ihr bestimmt Dinge noch nie gesehen habt. Obwohl das euer täglicher Weg ist. 
Ihr werdet euch fragen, wie kommt dieses Gebäude dahin? 

Und morgen geht ihr gleich einmal einen anderen Weg. Neue Perspektiven schaffen. :-)

Ich stelle fest, die Häuserfassaden brauchen mehr Farbe. 

Erfolgreich um alle Laternen einen Bogen gemacht. 
Nur diese eine Mülleimer wollte nicht gleich aus dem Weg gehen. Ging gerade noch einmal gut. 

Heute ist wieder Heldentag. Der Blick nach oben wird heute zu meinem Helden erkoren. Wer die anderen Helden sind, die es für viele Menschen gibt, findet ihr bei der liebsten Ninotschka auf Konfettiregen. Also gleich einmal rüber klicken. 



(Fotos: danane)

– DIE TÜMMLER TUMMELN SICH

Der uns allen bekannte Spruch: Das Leben ist das was passiert, währen du andere Pläne machst.
So auch dieses Wochenende. Es war eigentlich ganz anders geplant. 
Es sollte wohl so sein, das wir am Samstag Arbeitseinsatz in den eigene 4 Wänden zeigten. Es hat sich gelohnt. … So wurden wir am Sonntag mit erfrischend, kühlem Badewasser belohnt. Selbst die riesigen, dunklen Wolken, wollten um uns einen Bogen machen. Perfekt.

Also auf in die neue Woche. 

(Foto: Danane)

– SAMSTAGSKAFFEE


Heute wurde der Samstagskaffee mal ein wenig zelebriert. Leckere Bohnen von Green Cup Coffee gemahlen. Fettige Bauernmilch gab es auch dazu. Da schwammen die Fettaugen gleich eine Ehrerunde im Kaffee. LECKER. Frohen Restsamtag und sonnigen Sonntag euch allen.

– SCHAU AUCH MAL HINTER DICH

Diese Woche war eine ausgewogene, gut gefüllte Woche. Am Dienstag ging es ins Freiluftkino in Friedrichshain. Dort sahen wir den Europen Outdoor Film. Sichert euch eurer Tickets. Denn diese sind sehr beliebt. Schaut doch einfach auf der Seite nach, wann und wo der Film in eure Stadt kommt. ;-) . Ganz bequem lassen sich die Tickets auf dieser Seite auch gleich kaufen. 

 European Outdoor Film.


Am Mittwoch ging es hoch hinaus. Auf das Dach von … mh, was war das für ein Gebäude? Auf jedenfalls stand es direkt gegenüber des White Trash´s. In der Strasse -Am Flutgraben- in Kreuzberg.
Dort gab es ebenfalls einen Film zu bestaunen. Interferenz. TRAILER. Ein Film, bei dem ich mich am Ende erst einmal sammeln musste. So einer, bei dem man sich fragt: Und wie geht es jetzt weiter? Plötzlich war Schluss. Aber nachwirkend sehr, gut gemacht. 




Da rauf. Aber marsch. Durch ein kleines Fenster auf das Dach.


Ich hätte mich gern mal dagegen gelehnt.



 Auf der einen Seite ging die Sonne unter …

 Auf der anderen rollte der Regen an. Aber weil wir Mensch auf dem Dach alle aufgegessen haben, zog der Regen an uns vorbei. Puh. Das war knapp.



Nö.



Gestern Abend ratterte dieses feine Maschinchen wieder. Das heißt wohl ihr könnt gespannt sein. ;-)



Ich wünsche euch ein feines Wochenende. Ruhig oder turbulent. Hauptsache erfüllend.

– HELDEN DES ALLTAGS | FALLEN LASSEN

Ich grüble gerade hin und her, wie ich diesen Text zum Thema Fehler niederschreiben könnte. Ich fange an und lösche wieder. Beginne erneut, und verwerfe auch diesen Text wieder. Ich suche mir Lieder aus, die mir das Schreiben erleichtern sollen. Die besten Texte kommen mir immer bei bestimmter Musik. 
Doch jetzt will es mit dem Schreiben nicht funktionieren. Vielleicht ist das ja auch wieder passend. Es geht schließlich um Fehler und die Straße des Lebens nicht immer gerade und auf richtigem Wege begehen zu können und zu wollen. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, das mein Lebensweg nicht immer auf der großen, toll planierten Straße statt gefunden hat. Mal bin ich einfach aus Neugier oder auch aus Unwissenheit vom Wege abgekommen. War auf Waldwegen unterwegs. Die mir gezeigt haben, dass da die buntesten Blumen wachsen. Mal bin ich hingefallen, weil es kein begradigter Weg war. Habe mir weh getan und dachte der Schmerz würde nie wieder vergehen nur um nach vergangener Zeit zu merken, dass es so sein musste. Das ich fallen musste. Weil ich jetzt weiss wie es sich anfühlt und für den nächsten Fall nicht gewappnet aber doch irgendwie mit Erfahrungen ausgestattet bin. Fallen tut weh. Aber jeder kennt das tolle Gefühl, wenn man merkt das der Schmerz vorüber zieht.
Das kann dir keiner abnehmen. Keiner kann immer bei dir sein und dich auffangen. Soll er oder sie auch gar nicht. Ich würde nicht sagen, ich bin gern gefallen. Aber ich brauchte die bisherigen diversen Stolperer für mein Leben. Für mich. Für die Person die ich nun mal bin. Fehler statten aus. Statten dich für´s Leben aus!

Also bleibt alle schön under construction!


Und weil das Leben ohne die schönen Dinge nichts wäre, küren wir diese jeden Dienstag am Heldentag. Diesen Dienstag sind es bei mir die Fehler ohne die wir das Leben vielleicht gar nicht wirklich schätzen würden. Die liebe Ninotschka sammelt die Helden auf ihrem tollen Blog Konfettiregen. Also gleich mal rüber geschaut und gestöbert. 


(Foto: danane | design: danane)






– MEER DAVON

Dieses Wochenende, war wieder ein Reisewochende. Es ging an die Westküste. Nach Heide. Meine Schwester feierte ihren Abschluss. Wir fuhren durch Hamburg und erhaschten einen super schönen Sonnenuntergang. Dann ging es weiter nach Heide und wurden dort von winzigen Puppenhäusern begrüßt. Da passen wirklich Menschen rein!? Besuchten St. Peter Ording. Liefen dort am gefühlt breitesten Strand entlang. Planschten uns nass bis auf die Unterwäsche. Aßen leckeren Fisch im Gosh und besuchten Abends die Abschlussfeier meiner Schwester. Das alles bei gefühlten 45 Grad.

Hamburger Abendsonne. Hinter der Hecke, versteckt sich die Alster. 

Winzige Häuser.

Eine Vater Morgana?

5 km. So lang war gefühlt der Weg von den Dünen zum Wasser. 




Schmecken lassen, sollte man es sich im Gosh. 
Kurz bevor es über die lange Seebrücke an den Strand geht. 


Salat mit Scampi´s. Es Traum. Ich habe noch nie so lecker Scampi´s gegessen.


Ahoi ihr Leichtmatrosen.


Wo ging es jetzt gleich nochmal nach Haus?


(Fotos: danane)