weekender | Blick ins Freie Frühlingsfest

Mensch Freunde, ich bin gerade so entspannt wie schon lange nicht mehr. Schuld daran ist der letzte Freitag. Nach einer ewigen Autofahrt bin ich endlich in meiner 2. Heimat angekommen. Das Lagerfeuer knisterte schon. Da die Dämmerung schon leicht im Gange war, funkelten hier und da schon ein paar Lichter. Menschen standen, saßen, erzählten, lachten, gingen durch den Garten, tranken, spielten … Sie genossen den Abend zusammen. Genauso wie ich, sobald ich den Fuß auf das Grundstück setze.

Es war Zeit sich Zeit zu nehmen für das Frühlingsfest in Zwotental.
Herzensmenschen, gutes Essen, Getränke, Livemusik und jede Menge Naturdüfte waren dabei.

Wann vergisst man Fotos zu machen? Genau. Wenn es am schönsten ist. Irgendwann kam mir der Gedanke meine Kamera zu holen. Aber ich wollte die Situation einfach nicht zerstören.
Daher war das erste Foto das ich schoss, dass Foto aus meinem Schlaflager. Wohlig warm in meinen Schlafsack gekuschelt lag ich da und genoss die unglaublich schöne Morgenluft die durch die Fenster in den Dachboden strömte. 

Irgendwann hieß es dann aber raus aus den Federn. Die Yogamatte rief mich ganz laut.
Ich folgte ihrem Ruf mehr als gern.






Als 1 Stunde Yoga hinter uns lag, gab es endlich Frühstück und einen mehr als nötigen Kaffee.
So einen winzigen Weinkater spült man am besten mit Kaffee runter.


René, was ist das eigentlich für ein Häuschen? Jedenfalls fand in diesem Holzhaus, welches neben dem Wohnhaus stand die kleinen Live-Konzerte der angekündigten 3 Bands statt. Wir saßen zusammen, lauschten, quatschten, lachten, lauschten weiter. Klatschten ausgiebig und fordernd nach einer Zugaben. Mehr als einmal.


Der Blick nach draußen. Quasi der Blick ins Freie.


Schöne Dinge muss man nicht arrangieren.
Sie sind schon da, man muss nur genau hinschauen!

Das Bild habt ihr vielleicht schon in meinem Instagram-Feed gesehen.
So hab ich es vorgefunden. Da musst nichts mehr arrangiert werden.




Ein kleiner Teil der Rasselband die am nächsten Morgen einfach nicht
nach Hause wollten und auch nicht musste.
Ich wollte auch nicht.





Auf dem Weg zur Bahn blieb ich an fast jedem Grashalm stehen und blickte mich bestimmt
hunderte Male um. Ich wollte alles festhalten. Mit allen Sinnen genießen.


Und ich knipste …


… und knipste …


… und auf einmal hörte ich ein sehr lautes Rauschen. Dann nahm ich die grauen Wolken war.
Ich rannte was das Zeug hielt. Aber mich noch vor dem Regenguss zu verstecken war zwecklos.
Also ging es pitschnass in die Bahn. 



Danke. Danke an René. Danke an die Menschen die da waren. Herzensmenschen. Danke an die Natur. Danke an die unglaublich schöne Zeit.

Bilder: Danane

2 Kommentare:

  1. mensch, wie schön das aussieht! wie ein festival nur für die dicksten freunde, herrlich.. mentale notiz, sowas auch mal zu starten!

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  2. Das sieht großartig aus. Genau sowas brauche ich auch gerade, hab mega Naturhunger. Tolle Bildchen!

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